Hans Wilhelm Hammerbacher
Irminsul
Das germanische Lebensbaum-Symbol
256 Seiten, davon 32 Seiten s./w. Abbildungen, gebunden im Großformat
"Heilige Irminsul, unsterbliches Bild unserer Seele, wir scharen uns um Dich wie einst in Schlichtheit und Treue, wir werfen Schmach und Schande von uns und einen uns in reinem Wollen als Freie zu höhrer Gemeinsamkeit." (H.W. Hammerbacher) Je weiter wir uns von dem unheilvollen Ereignis der Zerstörung des germanischen Heiligtums Irminsul vor nunmehr 1.200 Jahren entfernen, um so inniger fühlen wir uns zu dem uralten Sinnbild des Weltenbaums hingezogen. Mit seiner Geschichte und Deutung liefert uns der bekannte Historiker Hans Wilhelm Hammerbacher einen bestechenden Einblick in eine versunken geglaubte Epoche unserer vorchristlichen Frühzeit. Von den spannungsgeladenen Kämpfen um den Besitz dieses Heiligtums über die Zerstörung der Irminsul durch Karl den Großen in seinem Kriegszug gegen die Sachsen im Jahre 772 bis in unsere Tage hinein verfolgt der Autor dieses Symbol, das in zahllosen Zeugnissen der Architektur und bildenden Kunst im gesamten deutschen Sprachraum fortlebt und sich auch heute dem aufmerksamen Betrachter in herrlichem Reichtum darbietet. Ein Gang durch die Landschaft der einstigen Irminsul mit vielen Stätten geheimer Überlieferung im Raum des südlichen und östlichen Westfalen, im Lipper Land und in Niedersachsen rundet das Buch ab und gibt ihm eine außerordentlich zeitnahe Bedeutung. Hierbei sollen Ursprung, Geschichte, Gestalt und einstiger Standort der Irminsul enträtselt werden.