Noch heute, nach 70 Jahren, weckt die Erwähnung an die US-Lager auf den Rheinwiesen bei den Überlebenden von einst Angst und Schrecken. Damals wurden hunderttausende deutscher Soldaten, die sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges und nach der Kapitulation der Wehrmacht den US-Amerikanern ergeben hatten in riesige Sammellager getrieben und auf unmenschliche Weise behandelt. Was dort wirklich geschah, hat der ehemalige Leutnant der Gebirgstruppe, der dort fünf Monate erleben und erleiden musste, für die Nachwelt festgehalten. Sein bewegender Bericht erinnert an Hunger und Durst, an Regenperioden auf offenem Feld ohne Dach über dem Kopf und vor allem an das von der US-amerikanischen Führung unter General Eisenhower bewusste herbeigeführte Sterben Unzähliger. Ca. 228 Seiten. Gebunden mit Schutzumschlag.